war schon immer meine Leidenschaft. Aufgewachsen in und mit der großartigen Disco-Ära mit all seinen funky Beats. Den ersten Rhymes von Kurtis Blow und Grandmaster Flash war ich früh geprägt. Michael und die Jacksons waren schon immer in meiner Sammlung, lange bevor es Billy Jean gab. Die Geburt des Grunge und des Punk, den großartigen Industrials von Heaven 17 und die Quasi-Geburt des heutigen Clubbings wo erst ab 1.00 Uhr die großartige Musik lief, wenn die DJ’s die Straße des Mainstreams verließen.

Als Kind wurde ich durch die Musik meiner Eltern (als die Welt noch in Ordnung war) beeinflusst und es vergeht kein Tag, an dem nicht auch mal Frank Sinatra, Elvis, Lois Armstrong oder Chuck Berry die Bass-Pipe meines Lautsprechers passieren.

Ich spiele etwas Klavier und kann etwas Notenlesen und kann etwas mit Akkorden anfangen. Das sind mir entschieden zuviele „ETWAS“.  Nun ist Musik etwas außerordentliches komplexes und man kann diesen ganzen ETWAS nicht schnell mal Abhilfe schaffen. Und wenn man den ganzen Kram alleine macht, dann ist es noch etwas schwieriger. Nach einer Pause vom Klavierunterricht habe ich nun wieder angefangen und über auch wieder täglich. Jedoch lerne ich online an einer Gospelschule - und offensichtlich kommt mir diese Herangehensweise sehr entgegen.

Dazu mache ich noch ein Selbststudium zum Thema grundsätzlicher Musiktheorien. Leute… ich hatte knapp 5 Jahre Musikunterricht und selbst Major und Minor machten mir da Schwierigkeiten.  Und nun  finde ich diesen neuen Lehrer und was soll ich sagen? Quatsch.. dieser Neue sagt von sich er sei ein Nerd — na… da haben sich aber zwei gefunden.

Ich kann Major und Minor nun auf jede Tonart (Scale) anwenden und auch rätselhafte Scales wie Ionian, Dorian, Lydian sind nicht mehr nur komische Wörter. Der Weg in die Finger muss noch massiv geübt werden und ich ärgere mich, das ich den Weg mit Musik nicht schon mit 20 betreten habe. Egal. Ich bleibe dran.

Hier mal einige handgemachte Stücke.